Ethnolution – music meets fashion

Kreuzberg steht ebenso für ein multikulturelles Lebensgefühl, wie für Kreativität und Fantasie. Musik, Design, Kunst – das alles mischt sich hier in aufregender Art und Weise. Genau dem wollte YOPIC e. V. mit seinem Projekt „Ethnolution – music meets fashion“ Rechnung tragen. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiteten daran mit, dass die außergewöhnliche Fete im Februar 2005 steigen konnte. Die Schirmherrschaft hatte der damalige Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Lorenz Postler, übernommen.
Und so taten sich junge Musiker und junge Designer zusammen, um im Ballhaus in den Kreuzberger Nauynstraße die Vielfalt und Farben der verschiedenen Nationen, die sich im Bezirk zusammengefunden haben, zu präsentieren. Nichts weniger als revolutionäre Entwicklungen in Bereich Musik und Mode konnte die Ethnolution ihren Besuchern präsentieren. Im Einzelnen beteiligten sich

Mode:
o die asiatischen Kreationen der Designerin Monika Alschweig von MO-A
o Accessoires des kooperierenden Labels AD ARTE
o farben­frohe Unikate aus Originalstoffen der 60er und 70er Jahre von Mai Sol
o neue Outfits von Killerbeast.
o Shows mit Originalstücken der Kashmir Boutique und von Marokkanisch-Asiatischem der Bella Casa.

Musik:
o die englisch-deutsch-indonesischem Rockband
o Ska-Punk von Delayed und Jakarta TV
o der Stullenesser.
o Anandamid aus Friedrichshain zeigten sich elektronisch
o Cresco mischten mit experimentellem Rock auf.

Girls‘ Day:
Mit einer Ratgeberveranstaltung für Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund beteiligte sich YOPIC e. V. am Girlsday am 27. April 2006. Angesprochen auf den bunten Mix aus Information und Quiz waren Mädchen der Klassenstufen fünf und sechs. Doch nicht nur sie lernten etwas. Das Außergewöhnliche an dieser Veranstaltung, die rund sechs Wochen vorbereitet wurde, das die Tatsache, dass sie von Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer MAE-Maßnahme organisiert wurden. Die MAE-Kräfte erlernten dabei in der Praxis, wie eine solche Großveranstaltung geplant und organisiert wird. Inhaltlich hatten sich am Ende sieben Themenfleder herauskristallisiert, die am Girls’ Day ausführlich beackert wurden.
Immerhin fand die Veranstaltung bereits im Vorfeld soviel Anklang, dass sie auf der offiziellen Homepage von „Girl’s Day“ beworben wurde.

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